Eine gesunde Lebensweise kann das Risiko von Demenz verringern

Eine neue Studie zeigt, dass eine gesunde Lebensweise das Risiko von Demenz im Alter deutlich verringern kann. Die Studie analysierte postmortem die Gehirne von Menschen bis zum Alter von 90 Jahren und stellte fest, dass die meisten Fälle von Demenz mit einer ungesunden Lebensweise in Verbindung standen. Nur 12% der Fälle waren auf Amyloid-Plaques zurückzuführen, die lange Zeit als Ursache von Alzheimer angesehen wurden.

Experten erklären, dass die Gesundheit des Gehirns eng mit der Gesundheit des Herzens zusammenhängt, da Mini-Schlaganfälle häufig treibende Kräfte für nicht-Alzheimer-Demenz sind. Diese neuen Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung einer gesunden Lebensweise für den Erhalt der kognitiven Reserve und die Reduzierung des Demenzrisikos im Alter.

Die Studie basierte auf 586 Autopsien von Menschen mit einem durchschnittlichen Alter von 90,9 Jahren zum Zeitpunkt des Todes. Dabei stellten die Forscher fest, dass die Lebensgewohnheiten der Probanden stärker mit dem Demenzrisiko verbunden waren als die Anwesenheit von Amyloid-Plaques oder abnormaler Blutfluss im Gehirn.

Frühere Studien hatten darauf hingewiesen, dass das Vorhandensein von Amyloid-Plaques und anderen mit Demenz verbundenen Gehirnpathologien häufig bei Menschen ohne Demenz auftritt. Die Ergebnisse dieser Studie bestätigen diese Beobachtung.

Die Teilnehmer der Studie wurden gebeten, ihre Lebensgewohnheiten selbst zu melden, darunter Rauchen, mindestens 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche und Alkoholkonsum. Die gesündesten 40% der Teilnehmer wurden als “gesund” eingestuft und wiesen eine Mediterrane-MIND-Diätbewertung von 7,5 oder höher sowie eine kognitive Gesundheitsbewertung im Alter von über 3,2 auf.

Die Autoren der Studie betonen, dass eine gesunde Lebensweise das Gehirn mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und eine Umgebung fördert, in der das Gehirn optimal funktionieren kann. Es wird auch betont, dass nicht nur die Gesundheit des Gehirns, sondern auch die Gesundheit des Herzens von entscheidender Bedeutung ist.

Es gibt eine direkte Korrelation zwischen der Anzahl der stillen Schlaganfälle und der kognitiven Fähigkeit einer Person. Patienten mit Diabetes, Bluthochdruck und Herzerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für vaskuläre Demenz, da ihr Gehirn aufgrund ihrer Herzgesundheit geschwächt ist.

Es gibt einige Kontroversen darüber, ob Autopsieuntersuchungen einen echten Mehrwert für die Demenzforschung haben. Dennoch sind Kenntnisse über die Pathologie des menschlichen Gehirns für das Verständnis der kognitiven Funktionen von entscheidender Bedeutung. Deshalb sind Autopsien auch weiterhin ein wertvolles Instrument in der Forschung.

Letztendlich sendet diese Studie eine positive Botschaft: Die Pathologie ist nicht das Schicksal, und wir haben mehr Kontrolle über unsere geistige Leistungsfähigkeit, als wir vielleicht denken. Eine gesunde Lebensweise, eine kognitive Aktivität und regelmäßige Bewegung sind entscheidend für die Erhaltung einer gesunden Gehirnfunktion im Alter. Es ist jedoch wichtig, dass Einzelpersonen ihren Lebensstil an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen und gegebenenfalls mit einem Arzt konsultieren.

Eine neue Studie hat gezeigt, dass eine gesunde Lebensweise das Risiko von Demenz im Alter deutlich verringern kann. Die Studie analysierte postmortem die Gehirne von Menschen bis zu einem Alter von 90 Jahren und stellte fest, dass die meisten Fälle von Demenz mit einer ungesunden Lebensweise in Verbindung standen. Nur 12% der Fälle waren auf Amyloid-Plaques zurückzuführen, die lange Zeit als Ursache von Alzheimer angesehen wurden.

Experten erklären, dass die Gesundheit des Gehirns eng mit der Gesundheit des Herzens zusammenhängt, da Mini-Schlaganfälle häufig treibende Kräfte für nicht-Alzheimer-Demenz sind. Diese neuen Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung einer gesunden Lebensweise für den Erhalt der kognitiven Reserve und die Reduzierung des Demenzrisikos im Alter.

Die Studie basierte auf 586 Autopsien von Menschen mit einem durchschnittlichen Alter von 90,9 Jahren zum Zeitpunkt des Todes. Dabei stellten die Forscher fest, dass die Lebensgewohnheiten der Probanden stärker mit dem Demenzrisiko verbunden waren als die Anwesenheit von Amyloid-Plaques oder abnormaler Blutfluss im Gehirn.

Frühere Studien hatten darauf hingewiesen, dass das Vorhandensein von Amyloid-Plaques und anderen mit Demenz verbundenen Gehirnpathologien häufig bei Menschen ohne Demenz auftritt. Die Ergebnisse dieser Studie bestätigen diese Beobachtung.

Die Teilnehmer der Studie wurden gebeten, ihre Lebensgewohnheiten selbst zu melden, darunter Rauchen, mindestens 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche und Alkoholkonsum. Die gesündesten 40% der Teilnehmer wurden als “gesund” eingestuft und wiesen eine Mediterrane-MIND-Diätbewertung von 7,5 oder höher sowie eine kognitive Gesundheitsbewertung im Alter von über 3,2 auf.

Die Autoren der Studie betonen, dass eine gesunde Lebensweise das Gehirn mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und eine Umgebung fördert, in der das Gehirn optimal funktionieren kann. Es wird auch betont, dass nicht nur die Gesundheit des Gehirns, sondern auch die Gesundheit des Herzens von entscheidender Bedeutung ist.

Es gibt eine direkte Korrelation zwischen der Anzahl der stillen Schlaganfälle und der kognitiven Fähigkeit einer Person. Patienten mit Diabetes, Bluthochdruck und Herzerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für vaskuläre Demenz, da ihr Gehirn aufgrund ihrer Herzgesundheit geschwächt ist.

Es gibt einige Kontroversen darüber, ob Autopsieuntersuchungen einen echten Mehrwert für die Demenzforschung haben. Dennoch sind Kenntnisse über die Pathologie des menschlichen Gehirns für das Verständnis der kognitiven Funktionen von entscheidender Bedeutung. Deshalb sind Autopsien auch weiterhin ein wertvolles Instrument in der Forschung.

Letztendlich sendet diese Studie eine positive Botschaft: Die Pathologie ist nicht das Schicksal, und wir haben mehr Kontrolle über unsere geistige Leistungsfähigkeit, als wir vielleicht denken. Eine gesunde Lebensweise, kognitive Aktivität und regelmäßige Bewegung sind entscheidend für die Erhaltung einer gesunden Gehirnfunktion im Alter. Es ist jedoch wichtig, dass Einzelpersonen ihren Lebensstil an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen und gegebenenfalls mit einem Arzt konsultieren.

Wichtige Begriffe:
– Demenz: Eine neurodegenerative Erkrankung, die zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen führt
– postmortem: Untersuchung nach dem Tod
– Gehirnpathologien: Abnormalitäten oder Veränderungen im Gehirn
– kognitive Reserve: Die Fähigkeit des Gehirns, trotz Schädigung oder Alterung normal zu funktionieren
– Amyloid-Plaques: Ablagerungen von Proteinen im Gehirn, die mit Alzheimer in Verbindung gebracht werden
– kognitive Aktivität: Aktivitäten, die das Gehirn stimulieren und die kognitiven Fähigkeiten erhalten oder verbessern können

Verwandte Links:
Alzheimer Schweiz
Demenz Schweiz
Bundesamt für Gesundheit