Der Weg zum Umgang mit Krebs: Eine holistische Perspektive

Krebs ist eine Reise, die einen dazu zwingt, in sich zu gehen und eine innere Einkehr vorzunehmen. Als Individuen müssen wir unser Leben intellektuell, körperlich, emotional und spirituell ausbalancieren. Unser Lebensstil, unsere Ernährung, die Umwelt, in der wir leben, und die Giftstoffe, die wir zu uns nehmen, tragen alle zur Entstehung von Krebs bei. Der Lebensstil ist somit ein auslösender Faktor für 30-50% der Krebsfälle.

Eine ausgewogene Ernährung, körperliche Aktivität, der Verzicht auf Substanzmissbrauch, Stressmanagement und positive Gedanken, ausreichender Schlaf sowie persönliche und soziale Unterstützung sind für ein gesundes Leben unerlässlich. Unsere Ernährung hat einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden. In einer schnelllebigen Gesellschaft werden Mahlzeiten oft das, was bequem und schnell verfügbar ist. Stress führt oft dazu, dass wir nach Nahrungsmitteln verlangen, die einen hohen Zucker- und Fettgehalt haben, jedoch oft arm an Ballaststoffen und anderen Nährstoffen sind. Fettleibigkeit hat weltweit in den letzten 50 Jahren drastisch zugenommen, insbesondere in ärmeren Ländern, in denen Mangelernährung verbreitet ist.

Fettleibigkeit verändert den hormonellen Haushalt im Körper in einem solchen Maße, dass sie das Risiko für Brust-, Gebärmutterschleimhaut-, Gebärmutterhals-, Prostata-, Dickdarm-, Speiseröhren-, Bauchspeicheldrüsen-, Nieren- und Gallenblasenkrebs erhöht. Eine gesunde Ernährung sollte eng mit der Natur verbunden sein. Zwei Drittel unserer Ernährung sollten vegetarisch sein. Je bunter das Essen ist, desto größer ist der Einfluss auf unsere Gesundheit. Phytochemikalien, Antioxidantien, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe in pflanzlichen Produkten helfen, das System zu entgiften und bestimmte Krebswege zu blockieren. Eine hohe Aufnahme dieser Lebensmittel während der Kindheit und Jugend ist effektiver zur Reduzierung des Krebsrisikos als im Erwachsenenalter. Stark gesalzene Lebensmittel, gegrillte und verarbeitete Lebensmittel sollten in der Ernährung minimiert werden.

Stress ist zu einem ständigen Begleiter in unserer komplizierten Welt geworden und fördert das Wachstum von Krebs. Der wichtigste Faktor im Umgang mit Stress ist die Bewältigung unseres Geistes, was oft vernachlässigt wird. Meditation hilft dabei, positive Gedanken zu entwickeln, Disziplin aufzubauen, einen gesunden Schlaf zu haben, die Schmerztoleranz zu erhöhen, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen, dem Leben Sinn zu geben, mit Stress umzugehen und die Lebensqualität zu verbessern.

Ein erholsamer Schlaf ist genauso wichtig wie Sauerstoff für unser Überleben. Ein qualitativ hochwertiger Schlaf hilft bei der Heilung und der Regeneration von Zellen. Es ist ein natürlicher Booster für das Immunsystem. Sieben Stunden Schlaf werden wissenschaftlich empfohlen, um uns vor Herzkrankheiten, Diabetes, Depressionen und Krebs zu schützen.

Regelmäßige körperliche Aktivität und kreative Beschäftigungen helfen dabei, Stress abzubauen. Sie sind eine der besten Möglichkeiten, um sich zu entspannen und Angstzustände zu lindern. Sie fördern die Produktion von Glückshormonen im Gehirn, die die Freisetzung von Endorphinen unterstützen. Diese Hormone klären negative Gedanken und Emotionen. Positive Gedanken, Fröhlichkeit, Stärke des Geistes und Freude erhöhen nachweislich die Anzahl der weißen Blutkörperchen im Körper. Dies stärkt das Immunsystem und hilft dabei, Krankheiten, einschließlich Krebs, abzuwehren.

Ein großer Teil der Krebserkrankungen wird durch den Konsum von Tabak und Alkohol verursacht. Es ist wichtig, mit diesen Gewohnheiten zu brechen, da das Alter des Beginns, die Dauer des Konsums und die Menge der Konsumierten Gründe für eine frühe Erkrankung sind. Jeder Krebs kann nicht geheilt werden, aber jede Person, die daran leidet, kann geheilt werden – denn Heilung ist rein spirituell. Daher sollten wir jeden Morgen mit Dankbarkeit aufwachen und das Geschenk eines neuen Tages schätzen.

Während unser Lächeln dazu dienen sollte, die Welt zu verändern, sollten wir nicht zulassen, dass die Welt unser Lächeln verändert. Wie der Drachen, der uns eine schöne Botschaft vermittelt, hoch in den Himmel aufsteigt, aber mit unseren Wurzeln verbunden bleibt, sollten wir in unserem Lebensstil einfach bleiben und uns vor diesen schrecklichen Krankheiten schützen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ):

Frage: Was sind die Auslöser für Krebs?
Antwort: Lebensstil, Ernährung, Umwelt und Giftstoffe sind Faktoren, die zur Entstehung von Krebs beitragen können.

Frage: Welche Rolle spielt die Ernährung bei der Krebsprävention?
Antwort: Eine ausgewogene Ernährung, die eng mit der Natur verbunden ist, kann helfen, das Risiko für Krebs zu verringern. Zwei Drittel der Ernährung sollten aus pflanzlichen Produkten bestehen, die reich an Phytochemikalien, Antioxidantien, Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen sind.

Frage: Wie beeinflusst Fettleibigkeit das Krebsrisiko?
Antwort: Fettleibigkeit erhöht das Risiko für verschiedene Krebsarten wie Brust-, Gebärmutter-, Gebärmutterhals-, Prostata-, Dickdarm-, Speiseröhren-, Bauchspeicheldrüsen-, Nieren- und Gallenblasenkrebs.

Frage: Wie wirkt sich Stress auf das Krebswachstum aus?
Antwort: Stress fördert das Wachstum von Krebs. Meditation und positive Gedanken können helfen, Stress abzubauen und die Lebensqualität zu verbessern.

Frage: Wie wichtig ist ausreichender Schlaf für die Krebsprävention?
Antwort: Hochwertiger Schlaf ist wichtig für die Heilung und Regeneration von Zellen und stärkt das Immunsystem. Sieben Stunden Schlaf werden empfohlen, um das Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes, Depressionen und Krebs zu reduzieren.

Frage: Welche Auswirkungen hat körperliche Aktivität auf das Immunsystem?
Antwort: Regelmäßige körperliche Aktivität kann Stress abbauen, die Freisetzung von Glückshormonen fördern und das Immunsystem stärken, um Krankheiten wie Krebs abzuwehren.

Frage: Wie kann der Konsum von Tabak und Alkohol das Krebsrisiko beeinflussen?
Antwort: Der Konsum von Tabak und Alkohol erhöht das Risiko für verschiedene Krebsarten. Es wird empfohlen, diese Gewohnheiten aufzugeben, um das Risiko einer frühzeitigen Erkrankung zu verringern.

Frage: Kann Krebs geheilt werden?
Antwort: Während nicht jeder Krebs geheilt werden kann, kann jeder Mensch, der daran leidet, geheilt werden, da Heilung rein spirituell ist.

Zusätzliche Informationen:
– Ausführlichere Informationen zu Krebsprävention und -behandlung finden Sie auf der Webseite des Schweizerischen Krebsregisters: Swiss Cancer Registry
– Informationen zur gesunden Ernährung und Lebensstiländerungen gibt es auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit: Bundesamt für Gesundheit (BAG)